Eine erfolgreiche Anpassung erfordert viel Erfahrung, Einfühlungsvermögen und Kenntnisse der Augen und Contactlinsen.
Im Vergleich mit Brillen bieten Contactlinsen einige Vorteile:
Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Arten von Contactlinsen:
- Formstabile Contactlinsen:
Sie sind für das ständige Tragen geeignet und korrigieren durch ihre Eigenstabilität eine Hornhautverkrümmung von selbst. Die heutigen Materialien sind sehr sauerstoffdurchlässig. Sie sind kleiner als die Hornhaut und schwimmen im Tränenfilm. Sie bewegen sich bei jedem Lidschlag. Die Gewöhnungszeit , normalerweise drei Wochen, ist länger als bei weichen Contactlinsen. Hat man sich an die formstabilen Contactlinsen gewöhnt, sind sie im täglichen Umgang und in der Pflege unkompliziert.
- Weiche Contactlinsen:
Sie sind für spontanes und ständiges Tragen geeignet. Ihr Wassergehalt ist wesentlich höher. Sie schmiegen sich der Hornhaut an und sind daher kaum zu spüren. Eine Eingewöhnungszeit ist kaum erforderlich. Sie sind größer als die Hornhaut und bewegen sich kaum. Der Tränenfilm unter der Contactlinse wird weniger ausgetauscht als bei der formstabilen Contactlinsen. Deshalb ist die Anpassung, Materialwahl und Nachkontrolle sehr wichtig. Auch sollte sie öfters ausgewechselt werden, da Ablagerungen und das Nachlassen der Sauerstoffdurchlässigkeit die Qualität der Contactlinse reduzieren. Neuere Materialien speichern mehr Tränenflüssigkeit und benetzen das Auge besser. Sie sind für empfindliche Augen geeignet. Auf Wunsch können sie auch mit zusätzlicher Hornhautverkrümmungs-Korrektur hergestellt werde.
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